Christian Tetzlaff
Violine
»Ein voller, runder Ton, als stünde Oistrach auf dem Podium. Und jede Note sitzt«, lobte der [Tagesspiegel] bei Christian Tetzlaffs philharmonischem Debüt 1995 mit Bartóks Zweitem Violinkonzert. Seitdem verbinden den international renommierten Geiger, »einen der brillantesten und wissbegierigsten Künstler der neuen Generation« ([New York Times]), und die Berliner Philharmoniker eine künstlerische Partnerschaft.
Tetzlaff, der an der Lübecker Musikhochschule bei Uwe-Martin Haiberg und in Cincinnati bei Walter Levin studierte, ist heute auf allen großen Konzertpodien in Europa, den USA und Asien vertreten. Er ist gern gesehener Gast der bedeutendsten amerikanischen Sinfonieorchester, spielt mit den Wiener Philharmonikern, dem Orchestre de Paris, dem Tonhalle-Orchester Zürich sowie bei Festivals in Edinburgh und Luzern, bei den BBC Proms und bei allen bedeutenden Sommerfestivals der USA. Zudem gibt er regelmäßig Duo-Abende mit Leif Ove Andsnes. Sein Streichquartett hat sich innerhalb kürzester Zeit den Ruf als »eines der faszinierendsten Kammermusikensembles der Welt« erworben ([La Nazione]). 2005 wurde Christian Tetzlaff von [Musical America] zum Instrumentalist of the Year gekürt. Für seine CD-Einspielungen erhielt er unter anderem mehrfach den Diapason d’Or, den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik sowie den ECHO Klassik und Nominierungen für den Grammy. Die Stückauswahl der breit gefächerten Diskografie zeigt, dass sich der Virtuose im Barockzeitalter ebenso heimisch fühlt wie in der Moderne. Der Wahl-Berliner spielt eine Geige von Peter Greiner und unterrichtet regelmäßig an der Kronberg Academy.
