Anne Sofie von Otter

Mezzosopran

Es gibt kaum ein renommiertes Opern- oder Konzerthaus, an dem die Mezzosopranistin Anne Sofie von Otter nicht bereits aufgetreten wäre. Ihr gewaltiges Repertoire reicht von der Barockzeit bis ins 21. Jahrhundert und enthält neben schwedischer Volksmusik auch Popsongs von Abba, Elvis Costello und Brad Mehldau.

Diese Vielseitigkeit hat in der Karriere der schwedischen Künstlerin, die eine der am häufigsten auf CD- und DVD-Aufnahmen verewigten Sängerinnen ihrer Generation ist, eine entscheidende Rolle gespielt. Studiert hat sie an der Königlichen Musikhochschule Stockholm sowie an der Londoner Guildhall School of Music and Drama, bevor sie Mitglied im Ensemble der Oper in Basel wurde. Anschließend feierte sie zahlreiche Erfolge auf den großen Opernbühnen, u. a. als Oktavian ([Der Rosenkavalier]) in London, Paris, Chicago, München, Stockholm, Wien sowie an der New Yorker Metropolitan Opera, in Glucks Alceste am Théâtre du Châtelet in Paris, in Bizets Carmen beim Glyndebourne Festival und als Didon in Berlioz’ Les Troyens an der Oper in Genf. Anne Sofie von Otter wirkte auch an Uraufführungen mit, u. a. als Leonora in Thomas Adès’ [The Exterminating Angel] bei den Salzburger Festspielen und in Covent Garden, sowie als Charlotte in Sebastian Fagerlunds Höstsonaten in Helsinki. Als viel gefragte Konzertsängerin ist sie auf den Bühnen der ganzen Welt zu Gast. Mit den Berliner Philharmonikern war Anne Sofie von Otter seit 1988 mehrfach zu erleben, u. a. in Mahlers [Lied von der Erde] in einem von Claudio Abbado dirigierten Konzert.

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